dieGraphologin
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Das Geheimnisvolle der Handschrift ist,
dass sie redet

Wir selbst wissen, dass unsere Handschrift täglich variiert und trotzdem unverkennbar unsere Handschrift bleibt. Schon im alten China wurden Züge der Handschrift mit der Persönlichkeit des Schreibers in Verbindung gebracht.

In Europa war es im 17. Jahrhundert Emilio Baldi, der ein erstes Buch über die Deutung der Handschrift verfasste. Er legte den Grundstein für die Graphologie als modernen Wissensgegenstand. Mit der fortschreitenden Entwicklung der Psychologie am Ende des 19. Jahrhunderts verfeinerte sich auch die Erforschung und das systematische Wissen in der Graphologie. Heute verfügen wir über eine große Reihe gesicherter und überprüfbarer Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeit eines Schreibers und seiner Handschrift.

Dieses Wissen können wir nützen, um uns selbst besser kennenzulernen, um die Soft-Skills eines Menschen einzuschätzen oder um Sicherheit über den Urheber eines schriftlichen Dokuments zu gewinnen.